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Verlustangst überwinden

  • person Eva Manek
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Verlustangst überwinden

Machen Verlustängste deine Beziehung kaputt? Hier erfährst du, wie du das verhindern kannst:

Verlustangst überwinden ist das Ziel, welches du erreichen möchtest. Vielleicht kennst du das Gefühl der Eifersucht oder Verlustängste und weißt, wie belastend diese in einer Partnerschaft sein können. Oftmals führen sie sogar zu Konflikten oder gar einer Trennung. Wenn man unter Verlustängsten leidet, ist das eine emotionale Herausforderung, die das Leben in vielerlei Hinsicht beeinflussen kann. Die Angst manifestiert sich in verschiedenen Situationen und kann das eigene Wohlbefinden stark beeinträchtigen. Doch wie kann man dem entgegenwirken? Im nachfolgenden Artikel erfährst du einige hilfreiche Tipps und Möglichkeiten, um dich von deiner Verlustangst zu befreien.

Außerdem erhältst du einen guten Überblick darüber, woher Verlustängste kommen und was du tun kannst, um diese zu überwinden. So kannst du dich in deiner Beziehung sicher, geborgen und geliebt fühlen und dadurch ein glücklicheres Leben führen.

1. Was ist Verlustangst und wie kann sie deine Beziehung beeinflussen?

Verlustangst ist eine starke Angst, jemanden oder etwas zu verlieren, der oder das einem wichtig ist. Menschen mit Verlustängsten haben eine übertriebene Angst davor, von ihrem Partner abgelehnt oder verlassen zu werden. Um diese schreckliche Vorstellung zu vermeiden, entwickeln sie oft bewusst oder unbewusst Strategien. Sie setzen alles daran, um die Harmonie in der Beziehung zu bewahren, dem Partner alles zu geben und von ihm akzeptiert und geliebt zu werden.

Typische Merkmale sind:

  • Schnelle Verunsicherung darüber, ob der Partner noch Liebe empfindet. Bei dem kleinsten möglichen Anzeichen, etwa wenn man weniger Aufmerksamkeit als üblich bekommt, stellt sich sofort ein Gefühl der Bedrohung durch Verlust ein.
  • Niedriger Selbstwert. Aus Angst etwas falsch zu machen und den Partner dadurch zu verlieren, wird die Verantwortung lieber auf den anderen übertragen. Die Meinung und der Wert des anderen übersteigt oft den eigenen.
  • Schnelle Eifersucht. Wenn der Partner einer anderen Frau hinterher schaut oder gar mit einer anderen spricht, entsteht sofort Eifersucht, weil die Verlustangst sofort getriggert wird.
  • Schnelle Annahme von Schuldgefühlen: Sofort wird vermutet, dass die Veränderung des Partners daran liegt, etwas falsch gemacht zu haben.
  • Schwierigkeiten, Grenzen zu setzen und zu viel zu tolerieren. Um ja nicht anzuecken oder Streit heraufzubeschwören, wird lieber klein beigegeben und mehr toleriert, als es einem gut tut.
  • Übermäßige Investition in die Partnerschaft, manchmal auf Kosten des eigenen Selbstwertes. Oft wird mehr in die Partnerschaft hineingegeben, als man an Zuneigung zurückbekommt.
  • Außergewöhnliche Empathie und Fähigkeit zu guten Gesprächen. Menschen, die unter Verlustangst leiden, sind außerordentlich gute Zuhörer. Dadurch haben sie Zeit und Gelegenheit, um kleinste Signale der Veränderung aufzuspüren, was ihnen wiederum Sicherheit gibt und sie vor vermeintliche Gefahren warnt.
  • Kannst du dich hier wiederfinden? Mit diesem kostenlosen Verlustangst-Test kannst du schnell und einfach herausfinden, wie stark deine Verlustangst ausgeprägt ist. Mit individuellen Tipps und deinem persönlichen Ergebnis.

 

2. Wie erkenne ich Verlustangst in meiner Beziehung?

Verlustängstliche Menschen geraten schnell in Panik, wenn sie das Gefühl haben, dass ihre Beziehung gefährdet ist. In diesen Momenten verlieren sie oft die Kontrolle über ihre Emotionen und handeln impulsiv. Sie klammern sich an ihren Partner, suchen verzweifelt nach Bestätigung und versuchen, alles richtig zu machen. Dabei können sie auch manipulativ werden und versuchen, ihren Partner durch Jammern oder sich als Opfer darstellen, unter Druck zu setzen. Sie zeigen gerne besondere Verhaltensweisen:

3. Typische Verhaltensweisen sind:

- sie manipulieren ihren Partner, z.B. indem sie sich als Opfer geben, ständig jammern und bedürftig sind, oder sich an den Partner klammern.
- sie fühlen sich ohnmächtig und hilflos ausgeliefert. Sie sind mit der Situation emotional oft überfordert.
- Sie geraten in Panik, wenn der Partner sich z.B. nicht meldet.
- Sie brauchen ständig die Bestätigung und Aufmerksamkeit, dass der Partner sie noch liebt.
- Sie versuchen es dem Partner so schön und recht zu machen, wie es irgend geht, damit er ja nicht geht.
Die Auslöser für diese Verlustängste können vielfältig sein, zum Beispiel wenn der Partner sich verspätet und nicht Bescheid sagt, oder wenn er abweisend wirkt. Auch, wenn sie vermuten, dass der Partner jemand anderen besser oder attraktiver findet, geraten Menschen, die unter Verlustangst leiden schnell aus dem Gleichgewicht. Eben immer dann, wenn eine Situation bei ihnen das Gefühl auslöst, dass die Zuneigung oder die gesamte Beziehung in Gefahr ist.
Oftmals sind die Reaktionen jedoch übertrieben und unbegründet. Obwohl der Partner nichts falsch gemacht hat, fühlen sich verlustängstliche Menschen oft aus nichtigem Grund bedroht und hilflos.
In solchen Momenten ist es wichtig, dass verlustängstliche Menschen lernen, ihre Emotionen zu kontrollieren und ihre Ängste zu überwinden. Durch gezielte Therapie und Übungen können sie lernen, ihre Verlustangst zu reduzieren und ihre Beziehung auf eine gesunde Basis zu stellen.

4. Verlustangst oder Eifersucht? Was ist der Unterschied?

Es ist ganz normal, dass Menschen ein gewisses Maß an Eifersucht verspüren, wenn sie an jemanden oder etwas gebunden sind, aber es kann schwierig sein zu unterscheiden, ob es sich um Verlustangst oder Eifersucht handelt. Beide Gefühle haben ähnliche Wurzeln und können ineinander greifen, aber der Unterschied zwischen ihnen ist wichtig zu verstehen.
Verlustangst ist eine Sorge, dass man jemanden oder etwas verlieren könnte, was einem viel bedeutet. Es ist eine reale Angst vor dem Verlust von Verbindungen, materiellem Besitz oder Status. Verlustangst beinhaltet oft Furcht vor Abwertung und hängt mit Unsicherheit über die Zukunft zusammen.
Bei der Eifersucht hingegen bezieht sich die Verlustangst nur auf den Partner oder eine Person. Es bezieht sich auf die Befürchtung, dass man nicht mehr so geliebt oder bevorzugt wird wie früher. Eifersucht kann in sehr ungesunde Formen abgleiten und führt oft zu Kontrollverhalten und Konflikten in Beziehungen.
Unabhängig von der Art des Gefühls ist es wichtig, dass Sie Ihre Bedürfnisse auf eine Weise kommunizieren und ansprechen können, die Ihnen hilft die Situation besser zu verstehen und lösungsorientiert zu agieren. Indem Sie sich bemühen Ihre Gefühle richtig zu identifizieren und offen miteinander sprechen, können Sie sowohl Verlustangst als auch Eifersuchtsprobleme überwinden und Ihrer Beziehung helfen langfristig zu bestehen.

 

5. Wie entsteht Verlustangst?

 

Es gibt verschiedene Ursachen für Verlustangst. Oft entsteht sie in der Kindheit, wenn man zum Beispiel frühzeitig von den Eltern getrennt wurde oder eine schwierige Beziehung zu ihnen hatte.

Auch wenn man als Kind oft umgezogen ist oder viele Freundschaften verloren hat, kann das dazu führen, dass man im Erwachsenenalter an Verlustangst leidet.

Aber auch traumatische Erlebnisse wie der Tod eines geliebten Menschen oder eine Trennung können zu Verlustangst führen. Man hat Angst davor, dass einem wieder etwas genommen wird, was man sehr schätzt und liebt.

Es muss jedoch nicht immer das große Drama sein. Wenn wir als Kind erlebt haben, dass wir uns den Eltern zu sehr unterordnen mussten, um Zuneigung und Liebe zu erhalten, konnte das schon ausreichen. So wurden wir darauf konditioniert unsere eigenen Bedürfnisse hinter die der anderen (Eltern) zu stellen. Wenn man immer brav und angepasst sein musste, seine eigene Individualität und (negative) Gefühle unterdrückt werden mussten, weil sie nicht gewollt waren oder einfach nervten, führte dies zwangsläufig dazu, dass Kinder lernen mussten, sich aufzugeben und ihre eigenen Bedürfnisse hintenanzustellen, oder ganz zu ignorieren. Stattdessen entwickelte das Kind eine Anpassungsstrategie, indem es sich in seinem ganzen Verhalten an der äußeren Umgebung orientierte. Es war gezwungen ständig auf der Hut zu sein, um ja keine Fehler zu machen. Die Stimmung der Eltern ständig im Visier, um zu überprüfen, ob es sich in Sicherheit befindet, oder versehentlich wieder aneckt oder nervt. Allmählich entwickelt das Kind einen unsicher vermeidenden Bindungsstil, welcher sich im Erwachsenenalter in Beziehungen wiederholt und durch Verlustängste gekennzeichnet ist.

Die Kindererziehung ging in den 50-er 60-er und 70-er Jahren davon aus, dass man Babys in der Nacht ruhig durchschreien lassen solle, damit diese lernen durchzuschlafen. Ebenso üblich war die Praxis den kleinen Kindern alle paar Stunden einen bestimmten Schlaf-/Wach-Rhythmus anzugewöhnen. Also z.B. 4 Stunden schlafen, dann füttern, dann etwas Beschäftigung, um dann wieder 4 Stunden zu schlafen. Wenn das Kind in diesen Schlafstunden schrie oder sich unwohl fühlte, ignorierte man einfach das Schreien und überließ das Kind seiner Hilflosigkeit und Verzweiflung. Das Baby kann noch nicht ahnen, dass die Mutter in exakt 2 oder 3 Stunden zurückkommt und sich einfach nur im Nebenraum aufhält. Für das Baby war die Ignoranz der Eltern absolut existenzbedrohend. Diese entsetzliche Angst, davor, dass die Mutter nicht kam, wenn man sie rief, führte dazu, dass die Kleinen sich von den eigenen Gefühlen und Bedürfnissen abzuspalten lernten.

Doch jeder Einzelfall ist anders. Jeder muss sich selbst auf die Suche begeben, woher die eigene Verlustangst kommt, um sie besser bewältigen zu können. Therapie kann hierbei helfen und ein erster Schritt sein, um sich von dieser belastenden Angst zu befreien.

6. Was kann man tun, um weiteren Schaden zu verhindern?

Ein kleiner Tipp für eine Akut-Situation kann der folgende sein:

Nehmen wir einmal an, dass deine Verlustangst getriggert wird, weil dein Partner sich nicht meldet. Sofort steigt Panik in dir hoch und dein Gedanken fangen an zu kreisen: „Es ist bestimmt etwas passiert“, „sie hat bestimmt einen anderen,“ „sie denkt nicht mehr an mich.“, usw.

Es sind alles Gedanken Konstrukte, die sich in deinem Kopf abspielen. Mache dir diese bewusst, indem du dir sagst:

Ich habe jetzt Angst, WEIL ICH DENKE, DASS….

Statt dir innerlich zu sagen: Ich habe Angst, weil bestimmt etwas passiert ist.

Merkst du den Unterschied? Beobachte, was du denkst, und du wirst mit ein bisschen Übung eine Veränderung bemerkten.

 

Hier sind 10 Tipps, wie du mit deiner Verlustangst richtig umgehen kannst.

 

1. Eigene Verhaltensmuster erkennen

Der erste Schritt, um Verlustangst loszuwerden, ist, sich bewusst zu machen, wie sie sich bei dir äußert.

- Welche Situationen lösen bei dir Angst aus?

- Wie reagierst du darauf?

- Wie fühlst du dich dabei?

Indem du deine eigenen Verhaltensmuster erkennst, kannst du sie besser verstehen und verändern.

2. Ursachenforschung betreiben

Verlustangst hat meistens eine Ursache in der Vergangenheit. Vielleicht hast du als Kind einen Verlust erlebt, der dich traumatisiert hat. Vielleicht wurdest du von einem Partner betrogen oder verlassen. Vielleicht hast du ein geringes Selbstwertgefühl oder Depressionen. Versuche dir mit Hilfe eines Therapeuten, oder der hier weiter unten angebotenen Möglichkeiten, Hilfe zu holen.

3. Selbstwert steigern

Verlustangst hängt oft mit einem geringen Selbstwertgefühl zusammen. Wenn du dich selbst nicht liebst und wertschätzt, hast du Angst, dass andere dich auch nicht lieben und wertschätzen. Deshalb ist es wichtig, dein Selbstwertgefühl zu stärken und dir selbst Gutes zu tun.

- Du kannst z.B. POSITIVE AFFIRMATIONEN verwenden, die deinen Selbstwert stärken.

- Oder dir etwas gönnen, was dir Spaß macht.

- Langfristig hilft es jedoch nur, wenn du aktiv an der Steigerung deines Selbstwertes arbeitest.           

4. Alte Wunden heilen

Verlustangst kann auch mit alten Wunden zusammenhängen, die noch nicht geheilt sind. Vielleicht hast du noch unverarbeitete Gefühle wie Trauer, Wut oder Schuld in dir. Vielleicht hast du noch offene Konflikte mit deinen Eltern oder deinem Ex-Partner. Um diese Wunden zu heilen, musst du dich ihnen stellen und sie loslassen. Du kannst z.B. eine Therapie machen, ein Tagebuch schreiben oder meditieren. Auch die Vergebungsarbeit ist sehr hilfreich. Vergib dir selbst, dass du nicht für dich da warst und vergib den andern, die nicht gut zu dir waren.

5. Gefühle zulassen und ausdrücken

Verlustangst geht auch damit einher, dass du deine Gefühle unterdrückst oder vermeidest. Du hast Angst davor, verletzlich zu sein oder abgelehnt zu werden. Das kann aber dazu führen, dass du dich noch mehr isolierst und unglücklich fühlst. Deshalb ist es wichtig, deine Gefühle zuzulassen und auszudrücken. Rede mit einem Freund oder einer Freundin über deine Gefühle. Forme deine Gefühle in etwas Kreatives um, z.B. ein Bild malen oder lass die Wut und Traurigkeit einfach einmal raus und weine oder schreie.

6. Das Jetzt genießen

Verlustangst kann auch dazu führen, dass du ständig in der Vergangenheit oder in der Zukunft lebst. Du denkst an das, was war oder was sein könnte. So kann es passieren, dass du das verpasst, was jetzt ist. Deshalb ist es wichtig, DAS JETZT ZU GENIESSEN und dankbar zu sein für das, was du hast. ERLERNE DEN WEG DER ACHTSAMKEIT, oder übe dich darin, dich glücklich zu fühlen.

  1. Freiraum geben und nehmen

Eine weitere Gefahr die besteht, wenn du unter Verlustangst leidest ist, dass du deinem Partner keinen Freiraum gibst oder keinen nimmst. Du hast Angst davor, dass er oder sie dich betrügt oder verlässt. Das kann aber dazu führen, dass du ihn oder sie erstickst oder dich selbst verlierst. Deshalb ist es wichtig, Freiraum zu geben und zu nehmen. Auch wenn du keine Lust hast; zwinge ich dazu öfters etwas ohne deinen Partner zu unternehmen. Gehe öfter mit deinen Freundinnen aus, veranstalte einen Mädels Abend, suche dir ein Hobby, sodass du nicht zu sehr auf deinen Partner fixiert bist.

  1. Kommunikation verbessern

Wenn du unter Verlustangst leidest, kann es sein, dass du schlecht kommunizierst oder gar nicht. Du hast Angst davor, deine Bedürfnisse oder Wünsche zu äußern oder die deines Partners zu hören. Das kann aber dazu führen, dass du dich missverstanden oder unzufrieden fühlst. Deshalb ist es wichtig, die Kommunikation zu verbessern. Übe dich darin, deine Bedürfnisse in Ich-Botschaften auszudrücken: „Mir ist langweilig, Ich habe jetzt Lust darauf ins Kino zu gehen“, „Ich möchte jetzt nicht Fußball gucken, ich gehe jetzt raus zu einer Freundin, ich fühle mich in letzter Zeit neben dir etwas einsam, weil mein Bedürfnis nach Nähe und Kuscheln nicht gestillt wird; ich wünsche mir mehr Zweisamkeit mit dir“.

9. Selbständigkeit fördern

Eine weitere Gefahr von Verlustangst besteht darin, dass du dich von deinem Partner abhängig machst oder ihn oder sie abhängig machst. Du hast Angst davor, allein zu sein oder allein gelassen zu werden. Das kann aber dazu führen, dass du dich eingeengt oder überfordert fühlst. Deshalb solltest du darauf achten, die Selbstständigkeit zu fördern. Dies kannst du tun, indem du dich z.B. aktiv weiterbildest, dich ehrenamtlich engagierst, ein bestimmtes Hobby ausübst, oder deinen Freundeskreis aktiv erweiterst.

10. Professionelle Hilfe suchen

Verlustangst kann auch so stark sein, dass du sie allein nicht überwinden kannst. Du leidest unter Panikattacken, Depressionen oder anderen psychischen Problemen. Das kann aber dazu führen, dass du deine Gesundheit und dein Leben gefährdest. In diesem Fall solltest du dir auf jeden Fall professionelle Hilfe zu suchen. Diese findest du in deinem örtlichen Bereich bei einem Psychologen oder einem HEILPRAKTIKER FÜR PSYCHOTHERAPIE. Diese Therapeuten sind psychologisch geschult und verfügen meist über ein breites Spektrum an Therapiemöglichkeiten. So kommst du deinem Ziel näher Verlustangst überwinden.

Wenn du deine Verlustangst endlich überwinden möchtest, empfehle ich dir die Teilnahme an dem GRATIS-WEBINAR FÜR SINGLES UND LIIERTE von Wieland Stolzenburg, einem erfahrenen Therapeuten, der sich auf die Themen Verlustangst und Bindungsängste spezialisiert hat. So kann dir umgehend und noch heute geholfen werden:

 

Verlustangst überwinden 4 Verlustangst überwinden

 

7. Wie kannst du deinem Partner helfen, wenn er unter Verlustangst leidet?

Wenn dein Partner unter Verlustangst leidet, kann das für euch beide sehr belastend sein. Es ist wichtig zu verstehen, dass diese Angst real und tief verwurzelt sein kann und nicht einfach ignoriert werden sollte. Hier sind ein paar Tipps, wie du deinem Partner helfen kannst:

  1. Zeige Empathie: Versuche zu verstehen, woher die Angst deines Partners kommt und nimm sie ernst.

  2. Sei unterstützend: Gib deinem Partner das Gefühl, dass du immer für ihn da bist und ihm zur Seite stehst.

  3. Hilf ihm, seine Gedanken zu ordnen: Oftmals können Ängste durch unkontrollierte Gedanken verstärkt werden. Hilf deinem Partner dabei, seine Gedanken zu sortieren und rationaler zu betrachten.

  4. Ermutige ihn, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen: Verlustangst kann sehr tief sitzen und schwierig zu überwinden sein. Eine Therapie kann hierbei sehr hilfreich sein.

  5. Nimm es nicht persönlich: Wenn dein Partner unsicher oder eifersüchtig ist, bedeutet das nicht unbedingt, dass er dir nicht vertraut oder dich nicht liebt. Versuche nicht persönlich darauf zu reagieren.

Letztendlich geht es darum, deinem Partner das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit zu geben und ihm dabei zu helfen, seine Ängste zu überwinden. Mit viel Geduld und Unterstützung könnt ihr gemeinsam daran arbeiten, dass die Verlustangst eures Partners in Zukunft weniger Einfluss auf eure Beziehung hat.

 8. Fazit: Wie man seine Verlustangst überwindet und eine erfüllte Beziehung führt.

Es kann schwierig sein, eine Beziehung zu führen, wenn man Verlustängste hat. Aber es ist nicht unmöglich.

Zunächst einmal solltest du dir deiner Verlustangst bewusst werden und sie akzeptieren. Nur so kannst du beginnen, daran zu arbeiten und deine Verlustangst überwinden. Stelle dich aktiv deinen Ängsten und gehe sie an.

Achte darauf, dass du in deiner Beziehung offen und ehrlich kommunizierst. Teile deine Ängste und Sorgen mit deinem Partner und arbeite gemeinsam daran, Lösungen zu finden. Eine offene Kommunikation kann dazu beitragen, dass ihr euch näherkommt und eine tiefere Bindung aufbaut.

Lerne, allein zu sein und dich selbst zu lieben. Wenn du dein Selbstwertgefühl stärkst und lernst, dich selbst zu schätzen, wird es dir leichter fallen, mit Verlustängsten umzugehen. So kannst du deine Verlustangst überwinden.

Und schließlich solltest du nicht vergessen, dass eine erfüllte Beziehung Zeit braucht. Gib dir selbst und deinem Partner Zeit, um euch kennenzulernen und eine starke Bindung aufzubauen. Sei geduldig und vertraue darauf, dass alles gut wird.

Also los geht's!

Nimm diese Tipps an und arbeite daran, deine Verlustangst zu überwinden und eine glückliche Beziehung zu führen. Ich wünsche dir alles Gute!